Beziehung mit Radtour und Gesang gefestigt

Beziehung mit Radtour und Gesang gefestigt

Bericht im Cloppenburger Land anlässlich des Besuch der Harmonie in Nikolausdorf im Jahr 2002

Männergesangverein Nikolausdorf für ein Wochenende Gastgeber des befreundeten Vereins aus Westhofen

Nikolausdorf (ab) – Aufregung herrschte am vergangenen Wochenende in Nikolausdorf, denn fast jeder hatte mitbekommen, dass im Dorf knapp vierzig Gäste privat untergebracht waren. Es handelte sich um den mit Bussen von Westhofen bei Worms angereisten Gesangverein „Harmonie“, der wieder mit Anhang beim Männergesangverein Nikolausdorf zu Gast war.

Partnerschaft besteht seit über 20 jahren

Ein Ständchen im Freien gab der MGV Nikolausdorf zu Ehren seiner Gäste, dem Gesangverein Harmoníe Westhofen. Foto: ab

Bereits seit 1979 besteht zwischen diesen beiden Vereinen eine treue Partnerschaft, die mit zweijährlichen Besuchen im Wechsel eine beständige Pflege genießt. Dieses Mal waren die Westhofener dran, die Nikolausdorfer zu besuchen. Der 1.Vorsitzende des MGV Nikolausdorf, Peter Fleming, begrüßte die Gäste mit herzlichen Worten, bevor sie in den Gastfamilien untergebracht wurden. Am nächsten Tag stand eine Radtour auf dem Programm, bei der es durch den Baumweg zum Blockhaus Ahlhorn und zum Bisseler Schafstall an der Lethe ging, bei dem eine gemütliche Rast gemacht wurde. Standesgemäß boten die Nikolausdorfer ihren Sangesbrüdern und -schwestern in idyllischer Umgebung eine gelungene Gesangseinlage, ehe es eine kleine Stärkung gab. Diese wurde gerne angenommen, denn die Radler mussten noch einmal richtig in die Pedale treten, bevor sie an ihrem Ziel in Nikolausdorf angelangten. Dort wartete ein Forellenmenü und ein anschließender Besuch des Burnmuseums auf sie. Auch wenn am Sonntag die Abreise näher rückte, wurde idie Zeit beim gemeinsamen Frühschoppen noch einmal zu einem richtigen Klönschnack genutzt, ehe man in den Gastfamilien Abschied nahm. Ein wenig traurig waren wohl alle, Gastgeber und Gäste. Da aber der Gegenbesuch schon vorgemerkt ist, tröstete man sich damit und ließ die Busse mit besten Wünschen für die Heimfahrt ziehen.